Über mich – Christine Seitzer

Mein Warum oder

mein Weg zum Glückl☼ICH☼SEIN

"Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt." (Virginia Satir).

Meine Kindheit war „Irgendwie Anders“ (oder vielleicht doch nicht. Ich denke, es geht vielen Menschen so, wie es mir ergangen ist)… wie in dem gleichnamigen Buch von Kathrin Cave. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf und einer streng katholischen Familie, wo der Wert über die Arbeit und die Arbeitskraft definiert wurde und das Außenbild gut und tadellos sein musste, bekommen Träumer und Andersdenkende kein Verständnis und haben keinen Platz.

Ich fühlte mich nicht gesehen, nicht gehört, nicht verstanden und auch nicht berührt. Ich fühlte mich fehl am Platz, so anders als andere, irgendwie fühlte es sich an wie ausgesetzt auf einem fremden Planeten. Ich kann mich noch erinnern, dass ich meine Mutter mal fragte, ob sie denn wirklich sicher sei, das richtige Kind aus dem Krankenhaus mitgenommen zu haben. Ich fühlte mich fremd in meiner Familie, irgendwie vertauscht, am falschen Platz und innerlich leer.

Und so zog ich mich zurück, vom sonnigen, aufgeschlossenen, neugierigen, aufgeweckten Kind zum introvertierten, verschlossenen, braven Mädchen.

Doch je mehr ich mich anpasste, desto mehr gingen meine Lebensfreude und meine Leichtigkeit verloren. Ich begann erst innerlich, und dann auch äußerlich, zu frieren.

Mit Freundschaften tat ich mir schwer. Ich tat alles, um dazuzugehören… sowohl in der Familie, als auch mit Freunden. Aber wenn du anders bist als andere, gehörst du einfach nicht dazu. So las ich (schon damals) viele Bücher, interessierte mich für außergewöhnliche Themen, stellte viele Fragen und suchte die Antworten in den Büchern (damals gab es, heute unvorstellbar, noch kein Internet). Ich war viel allein.

Ich baute mir so meine eigene „heile“ Welt.

In der Schule gab ich alles und schloss meine Schulausbildung mit einem hervorragenden Abschluss als Jahrgangsbeste ab. Als braves Mädchen absolvierte ich, dem Wunsch meiner Eltern nachgebend, eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Auch dort fühlte ich mich fehl am Platz, da ich doch viel lieber im sozialen Bereich mit Menschen arbeiten wollte, die mich brauchten, denen ich helfen konnte.

Wie das Leben so spielt, lernte ich an meinem Ausbildungsplatz meinen zukünftigen Partner kennen, gründete eine Familie, bekam drei wundervolle Kinder. Auch hier gab ich wirklich alles und ich tat alles für meine Familie… bis zur Erschöpfung, Depression, Burnout.

Ich steckte fest im Leben, wieder mal, oder besser gesagt immer noch.

Ich bin immer wieder überrascht, was das Leben/Universum/Gott sich alles einfallen lässt, wenn man so weit vom Weg abgekommen ist, nicht sehen, nicht hören, nicht verstehen und nicht spüren will. Depression, Bandscheibenvorfall, Schwindel waren die Folge.

Heute weiß ich, dass hinter jeder Krankheit oder Symptom eine Botschaft steckt, die gesehen, gehört, verstanden oder berührt werden möchte. Aber zurück zu damals.

„Geh du voran“, sagte die Seele zum Körper… „auf mich hört sie nicht“. „Ich werde krank werden, dann wird sie Zeit für dich haben“, antwortete der Körper (Ulrich Schaffer).

Nachdem ich bei mir nicht sehen und nicht hören wollte, suchte sich das Leben einen anderen Weg. Denn nun ging es meiner Tochter schlecht und für sie habe ich mich auf den Weg gemacht. Dabei war doch ich diejenige, die so dringend Hilfe brauchte, aber das sah ich damals noch nicht so.


In einer systemischen Ausbildung und zahlreichen Therapiestunden, Meditationen und Bioenergetik lernte ich die Zusammenhänge und das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele kennen und ich begann zu heilen. Stück für Stück, wie bei einem großen Puzzle rutschten die Teile an ihren Platz.

Auch zu sehen, wie es meiner Tochter immer besser ging, ihr ursprüngliches Wesen wieder zum Vorschein kam, war für mich als Mutter wunderschön. Denn auch sie war ein sonniges, aufgewecktes, aufgeschlossenes, wissbegieriges Kind (so wie ich damals). Heute ist sie eine aufgeweckte, lebenslustige, junge Frau, die zielstrebig ihren Weg geht.

Doch zurück zu mir.

In weiteren Ausbildungen, wie Familienaufstellung, Traumaarbeit und Meditationslehrerin fand ich weitere Puzzleteile, die mich immer näher zu mir brachten und ich verstand, was damals geschehen war.

Das Kind in mir war so einsam und verletzt, dass es sich immer mehr zurückzog. Ich begann zu frieren, innerlich und äußerlich. Ich spürte mich nicht mehr. Es geht mir hier nicht darum, irgendjemandem die Schuld dafür zu geben. Ich weiß heute, dass das Leben keine Fehler macht… keinen einzigen. Es gibt keine Schuld und somit gibt es auch niemandem zu verzeihen (Mama und Papa, wenn ihr das hier lest, ich liebe euch von ganzem Herzen … ihr ward die besten Eltern, die ich haben konnte. Danke <3). Jede Mutter und jeder Vater macht es so gut, wie sie/er kann. Jeder hat sein Päckchen, seinen Rucksack, den er sich im Laufe seines Lebens vollgepackt hat und den er durchs Leben trägt, bewusst oder unbewusst.

Auch ich habe viel in den Rucksack meines Lebens gepackt und auch wieder viel ausgepackt… ich wollte ihn nicht mehr tragen… er war mir zu schwer geworden.

Und mit jedem Teil, das ich wieder ausgepackt habe, wurde mein Leben immer leichter, die Freude kam zurück. ICH HOLTE MIR MEIN LEBEN WIEDER ZURÜCK.

Heute bin ich der festen Überzeugung, dass ich mir genau diese Erfahrungen ausgesucht habe, um zu dem Menschen zu werden, der ich heute bin und der ich ohne meine Vergangenheit nie geworden wäre. Es gibt einen Plan für unser Leben.

Danke Leben.


„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“. (Erich Kästner, Milton Erickson)


Meine Herzensarbeit liegt in der Arbeit mit dem Inneren Kind, denn es ist immer das verletzte Innere Kind im Erwachsenen, das gesehen, gehört, verstanden und berührt werden möchte, wenn wir z.B. wütend, traurig, ärgerlich oder eifersüchtig sind.

Wer einmal entdeckt hat, wie viel Freude und Lebensqualität zurückkommt, wenn wir mit unserem Inneren Kind in gutem Kontakt sind, der möchte es nie wieder missen.

„Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken“ (Galilei)


In den letzten Jahren kam dann noch die energetische Arbeit in mein Leben. Ständig lief sie mir über den Weg. Anfangs wehrte ich mich noch dagegen, konnte ich doch so gar nicht verstehen (und ich wollte doch immer verstehen), was in der Energiearbeit passiert.

Erst brannten mir in einer Meditationsreise die Handinnenflächen, dann sah ich Bilder vor mir, wie ich Menschen mit meinen Händen berührte, die auf meiner Behandlungsliege lagen. Als ich dann noch meinen spirituellen Namen Alanaa’Maa erfuhr, was übersetzt „die heilende Hand“ bedeutet, hörte ich auf, mich zu wehren und nahm den Lebensauftrag an, Menschen mit meinen Händen zu berühren und ihnen so Heilimpulse zu geben. Es bin nicht ich die heilt, denn heilen kann sich jeder nur selbst und dabei unterstütze ich gerne.

Seitdem sind viele wunderschöne Dinge in mein Leben getreten und mein Auftrag macht mir unsagbar viel Freude und beschert mir wundervolle Begegnungen.

Ausbildungen in Access Bars, Cranio Sacraler Balance und Elise-Mila vervollständigten mein Puzzle und es fühlt sich so gut an… und leicht.

vielleicht ☼viel leicht☼ es darf leicht sein :) hol Dir die Leichtigkeit in Dein Leben. Was ich geschafft habe, schaffst Du auch. „Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.“ (Johann Wolfgang von Goethe)


„Hol auch Du Dir Dein Leben zurück!“


Jeder Mensch hat ein Recht auf Glückl ☼ICH☼SEIN, denn GlücklichSein ist Dein Geburtsrecht. Ich unterstütze Dich gerne dabei!

Christine Alanaa‘Maa

Mein Leben - Mein MenschSein

Ich lebe das was ich bin, was ich sage und was ich glaube.

In meinem Leben gab es viele Höhen und Tiefen, Menschen, die mich begleitet und geprägt haben. Menschen, die in mein Leben gekommen sind und Menschen, die gegangen sind… und jeder hat seine Spuren hinterlassen.

Als ich begriffen habe, dass ich die Schöpferin meines eigenen Lebens bin, hat sich viel verändert. Ich selbst bin für mein Glück verantwortlich. Dieser Weg führte mich in die Selbstliebe, Gelassenheit und in einen tieferen inneren Frieden. Ich funktioniere nicht mehr – ich LEBE.

Ich bin heute wie der Adler, betrachte alles aus der Höhe und mit Abstand, beobachtend und das Ganze im Blick und doch das kleinste Detail sehend. Dabei schaue ich in Dankbarkeit auf ALLES.

Wenn ich einem Menschen begegne, begegne ich ihm wertfrei, losgelöst davon, was er beruflich macht, erlebt hat und was er heute ist. Ich nehme ihn in Liebe im JETZT an – so wie er ist.

Das Fundament meiner Arbeit, meiner Gedanken, Gefühle und Handlungen ist bedingungslose LIEBE.

Meine Intuition entwickelt sich zunehmend, es ist mir wichtig dabei bodenständig zu bleiben und eine dankbare Haltung dazu einzunehmen.

Meine inneren Werte sind mir heute sehr bewusst.

Sei neutral und ohne Erwartungen und lass Dich überraschen, warum Deine Seele Dich zu mir führen möchte. Manche Dinge lassen sich mit unserem Verstand nicht erklären, doch sei Dir sicher, Du kannst sie wahrnehmen und spüren.